Mein Weg zum Flute Beatboxing – 2.Teil

Die ersten Tage

Ich spiele mich mit einem Halbton-Ganztonleiter ein. (15Min)
Danach übe ich die Beat No1. Übung (S.131. im Buch von Dirko Juchem „Modern Flute Concept„). Erst versuche ich den Beat nur zu sprechen, B-T-K-T. Ich sprüre beim B (Base Drum) einen unangenehmen Druck in den Ohren und ich kämpfe sehr schnell mit Luftmangel. Dirko empfiehlt im Beat das K auf TZ auszutauschen, was ich auch mache. Das erleichtert für mich die Übung, weil meine Zuge jetzt vorne und nicht hinten anschlägt. So spiele ich auch flüssiger. Wer Greg Pattilo kennt weiß, dass er den harten K benutzt. Das ist der sogenannten „Pattilostyle“. Es klingt für mich mehr nach HipHop, härter, deftiger. Die Spielweise von Dirko, „Dirkostyle“ ist dagegen leiser, gemütlicher. Ich habe das Gefühl, dass beim Pattilos K mein Zwerchfell viel mehr arbeiten muss, und die Übung anstrengender ist.

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In dieser Zeit versuche ich auch meine Ernährung vor dem Üben, vor allem das Frühstück zu ändern. Jetzt esse ich Haferflocken mit Bananen und Milch, statt Brot, Wurscht, Käse und Paprika. Ich kriege nicht so schnell Hunger, habe mehr Kraft und kann länger üben. Trotzdem schmeckt es mir nicht, und das schlägt auf meine Laune…

Wie bei der klassischen Doppelzunge so auch beim Beatboxen ist das Übeprozess nicht anders. Bevor man es spielen- und danach schnell spielen- kann, muss man es gut sprechen können. Es folgen also 15 Minuten trocken Übungen ohne Querflöte. Die 15 Minuten scheinen sehr viel zu sein, ich bin sehr schnell ganz erschöpft. Ich muss meine Zähne zusammen beißen, denn ich gebe es beinahe auf.

  • Es ist sehr wichtig ein Glas Wasser hin zu stellen, das Üben öfters ab zu brechen und trinken!
  • Jetzt übe ich noch mit zu viel Kraft und Luft. Mir wird schnell schwindelig und muss mich öfters hinsetzten. Ich kann zurzeit nur in 5 Minuten Einheiten üben und baue viel Pausen ein.

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